Universitätsspital, Spitalapotheke

Aussenansicht auf die grüne Glasfassade der Spitalapotheke mit Blick von der Spitalstrasse

Aufgabenstellung

Die Aufgabe bestand darin, einen Neubau für die Kantons- und Spitalapotheke zu erstellen, als Folge der Auslagerung des Institutes für Spitalpharmazie aus dem Klinikum1. Benötigt wurden neue Räume für Labore, Pharma-Produktion, Büros und Produkte-Lager.

Die Spital-Apotheke liegt auf dem Rossetti-Areal gegenüber dem Klinikum 1 und präsentiert sich zur Strasse als monumentaler, grün schimmernder Schild. Zusammen mit der Erweiterung des Klinikum 1 (Operationstrakt) bilden beide Neubauten vom Cityring her einen markanten Eingangsbereich zur Spitalzone und der anschliessenden Altstadt. Die eigenartige, schwer zu fassende Gebäudeform ergab sich aus der Parzelle, die im rückwärtigen Bereich auf heterogenste Hofsituationen trifft. Der statische Raster für die Konstruktion, die Disposition der Lifts, Treppenhäuser und den Anlieferungshof war durch bestehende Untergeschosse aus den 60er Jahren vorgegeben. Der skulpturale Charakter des Gebäudes wird durch das Material der flaschengrünen Glashaut bestimmt.

Termin Beschrieb
1995-1996 Projektierung
1997-1998 Realisierung
1999 Bezug