Dept. Physik, Hörsaal und Mensa, Instandstellung

Aufgabenstellung
Die Liegenschaft am St. Johannsring 25 wurde in den Jahren 1967/68 zwischen den bestehenden Gebäuden der organischen und physikalischen Chemie, im Stil des Brutalismus, eingefügt. Ein Grossteil der Haustechnik des Gebäudes stammt noch aus der Entstehungszeit. Technische Probleme, eine schlechte Akustik, eine wenig repräsentative Wirkung der Mensa sowie die veraltete Audio und Videotechnik des grossen Hörsaals haben die Universität zu einer Instandstellung bewogen.
Im grossen Hörsaal wurden, in der kruzen Zeit während den Semesterferien, die komplexe Audio- und Videotechnik und die zugehörigen Elektroinstallationen erneuert. Die Arbeiten standen unter einem hohen Zeitdruck, da der grosse Hörsaal mit seinen aufwendigen Versuchsaufbauten und einem grossen Platzangebot für die Lehre der Universität, insbesondere der Physik, einen zentralen Ort bildet. Die Lehre und Forschung durfte durch das Projekt nicht beeinträchtig werden.
Die Totalsanierung der Mensa erfolgte parallel. Neben einer Verbesserung des Personenflusses durch das sogenannten Freeflowprinzip im Gastrobereich, wurde die Mensa gestalterisch, akustisch und lichttechnisch aufgewertet. Die Formsprache des Gebäudes wurde weiterverfolgt und gekonnt ergänzt.
Auftraggeber
Universität Basel, vertreten durch das Hochbauamt Basel-Stadt
Termin | Beschrieb |
---|---|
2013 | Planerevaluation |
2014 - 2016 | Projektierung |
2016 | Realisierung |
2016 | Bezug |