Sonderschulheim Zur Hoffnung, Neubau

Aufgabenstellung
Das Raumprogramm bestand aus einem Betriebsgebäude, zwei Wohnhäusern mit je zwei Wohngruppen, einem Schulhaus mit Turnhalle, einem Therapiegebäude, einem Stall, einer Gärtnerei mit Gewächshaus und aus einem Velohaus. Diese Gebäudeteile wurden in Etappen fertig gestellt und bezogen.
Das Heimareal "Zur Hoffnung" (heute Schul- und Förderzentrum Wenkenstrasse) präsentiert sich heute als grosser parkähnlicher Freiraum. Das Bauvorhaben respektiert die offene Bebauungsart des Hügels in Riehen, es interpretiert die charakteristische Stimmung des Ortes und würdigt dessen Besonderheit. Die subtil gewählte Anordnung der Neubauten erreicht mittels gut definierter und differenziert gestalteter Aussenbereiche das räumliche Zusammenspiel mit den bestehenden Villen und dem alten Baumbestand. Eigentliches Zentrum der neuen Anlage bildet der grosse Grünraum in der Mitte – um ihn gruppieren sich das Betriebsgebäude, die beiden Wohnhäuser, die Schule, das Therapiegebäude und die Villa Herlan (Verwaltung). Die markanten Baumgruppen und charakteristischen Einzelbäume wurden erhalten und in das Projekt integriert.
Die Hauptgebäude sind in Massivbauweise (2-schalig mit Klinkerfassade) erstellt worden. Die Nebenbauten wurden aus Holzelementen konstruiert.
Termin | Beschrieb |
---|---|
1995 | Wettbewerb |
1997-1999 | Projektierung |
2000-2004 | Realisierung |
2005 | Bezug |