Burgfelderstrasse 10/12, Gesamtsanierung

Aussenansicht Strassenseite

Aufgabenstellung

Im Finanzvermögen des Kantons Basel-Stadt sind neben den öffentlichen Grünflächen rund 350 Baurechtsparzellen sowie 230 Wohnliegenschaften zusammengefasst. Diese Immobilienwerte werden nicht unmittelbar zur Erfüllung der Verwaltungsaufgaben benötigt, sondern dienen dem Kanton mit ihrem Kapitalwert und ihren Erträgen als Finanzanlage. Andererseits unterstützen diese Immobilien die Stadtentwicklung und den Schwerpunkt Stadtwohnen. Die meisten Liegenschaften datieren aus der Zeit vor 1980. Aufgrund der heterogenen Altersverteilung sind die Investitionen zur Werterhaltung, Modernisierung und Verbesserung der Energieeffizienz sehr hoch. Mit der Investitionsstrategie aus dem Jahr 2007 wurden die Zielsetzungen und Vorgaben für die Bewirtschaftung dieser Liegenschaften durch Immobilien Basel-Stadt festgelegt.

Beim Projekt Burgfelderstrasse konnten nach erfolgter Planersubmission Anfang 2012 diese Vorgaben exemplarisch umgesetzt werden. Neben der energetischen Sanierung der Gebäudehülle, der Erdbebenertüchtigung, der Verbesserung von Brand- und Schallschutz sowie einer erneuerten Gebäudetechnik kam es auch zu räumlichen Veränderungen. Die mit Mansardenzimmern ausgestatteten Dachgeschosse wurden komplett aus- und umgebaut, in das bestehende Gebäudevolumen konnten zwei offen gestaltete Wohnstudios integriert werden. Der Bezug der zehn Wohnungen erfolgte Mitte 2014. 

Termin Beschrieb
März 2012 Planerwahl
Mai 2013 Baubeginn
April 2014 Bezug

Bildergalerie Burgfelderstrasse 10/12, Gesamtsanierung

Aussenansicht Strassenseite Zoom

Ansicht Strasse, copyright M. Friedli

Ansicht Rückseite mit Balkonen Zoom

Ansicht Rückseite, copyright M. Friedli

Blick durch das Loft Zoom

Loft, copyright M. Friedli

Blick in die offene Küche Zoom

Küche im Loft, copyright M. Friedli

Blick in ein Zimmer Zoom

Zimmer, copyright M. Friedli

Blick ins Nachbarzimmer durch offene Schiebetür Zoom

Zimmer, copyright M. Friedli

Blick in die Küche Zoom

Küche, copyright M. Friedli

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