Universität Basel, Sanierung Kollegienhaus

Treppenhaus in der Eingangshalle mit Blick in den Garten

Aufgabenstellung

Das um 1939 vom Architekten Roland Rohn erstellte Kollegienhaus der Universität Basel am Petersplatz galt es sanft zu sanieren. Der Bau ist das Herzstück der Universität und beheimatet die grosse Aula mit 380 Plätzen sowie diverse Hörsäle und Seminarräume.

Der Bau, die Bauaufgabe und das architektonische Konzept verlangten keine grundsätzliche Veränderung von Tragwerk und Raumabschluss. Der Grund für die gebotene Zurückhaltung lag im guten Zustand von Fassaden, Fenstern und Dach. Der Mehrwert wurde in der sorgfältigen Gestaltung der Innenräume gesucht: Neuschaffen und aufwerten von gemeinschaftlichen Zonen der Information und des Austausches, gewinnen zusätzlicher Flächen für die Lehre und bereitstellen der Räume für künftige methodisch/didaktische Bedürfnisse, optimieren der Arbeitsplätze in den Büros, heben der räumlichen und ästhetischen Qualitäten in der Cafeteria, sanieren der Toilettenanlagen und Erneuerung der gesamten Haustechnik. Die meisten Hörsäle wurden restaurativ behandelt und bewahren deshalb in grossen Zügen den architektonischen Charakter ihrer Entstehungszeit.

Termin Beschrieb
1999 Projektierung
2001 Realisierung
2003 Bezug

Auftraggeber

Universität Basel, vertreten durch das Hochbauamt Basel-Stadt