Rialto, Gesamtsanierung

Visualisierung Schwimmhalle

Aufgabenstellung

Für das von den Basler Architekten Bercher und Tamm geplante und 1934 eröffnete Wohn- und Geschäftshaus, in welchem auch das Hallenbad Rialto untergebracht ist, wird eine Gesamtsanierung vorbereitet. Inhaltlich und zeitlich koordiniert mit den notwendigen baulichen und betrieblichen Massnahmen wird das Wohn- und Geschäftshaus samt Hallenbad unter Wahrung der bestehenden Bausubstanz saniert und teilweise umgebaut (Objekt von regionaler Bedeutung im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter).

Geplant ist die Instandsetzung der Gebäudehülle, die Gesamterneuerung der Gebäudetechnik, die Brandschutzertüchtigung und die Gesamtsanierung aller Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen. Vom Bauvorhaben sind alle Mieterinnen und Nutzerinnen betroffen. Aufgrund der Brandschutzertüchtigung ist die Sanierung im genutzten Zustand nicht möglich. Die Baumassnahmen erfolgen in Etappen. Nutzungen müssen  zumindest temporär ausgelagert werden. Das Sozialversicherungsgericht zieht zu Beginn der Bauarbeiten an einen neuen Standort um.

Das Hallenbad Rialto wird entsprechend der heutigen Bedürfnisse und Anforderungen modernisiert. Verschiedene Bereiche, wie die Garderoben, die Duschen und die Betriebsräume werden neu organisiert. Der Einbau eines zusätzlichen Lifts und der neue ebenerdige Eingang von der Birsigstrasse garantieren die Barrierefreiheit. Ein zweites Lernschwimmbecken erweitert das Angebot der Wasserflächen und der Saunabereich wird vergrössert.

Termin Beschrieb
2018 Planerwahl
2019 - 2021 Projektierung
2022 - 2024 Realisierung
2024 Bezug